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Zum Thema – FESTER RÜCKEN & KUHHÄSSIGKEIT

Anatomische Fehler


Immer wieder hört man bei Schau - bzw. Körbewertungen die Aussage vom Formwertrichter oder Körmeister „fester Rücken“ .

Meiner Meinung nach ist das kein fester Rücken sondern eine gekrümmte Wirbelsäule.

Hätte ein Mensch so einen Rücken, so würde man sagen ein „Buckliger“.

Ein fester Rücken kann nur durch Bänder fest und straff sein, ein Hund mit einem Karpfenrücken ist in diesem Bereich steif und kann sich daher nicht richtig bewegen, ist also als Gebrauchshund, welche unsere Rasse der „Deutsche Schäferhund“ sein sollte, nicht einsetzbar.


Ebenso sind die Kuhhässigkeit oder die X-Beine ein starker anatomischer Fehler. Die Hunde stoßen bei jedem Schritt die Fersen zusammen, außerdem sind die Gelenke weit außerhalb der Stützlinie.

Wenn solche Hunde nach wie vor in der Zucht eingesetzt werden, kann sich das Gesundheitsbild in unserer Rasse nicht verbessern.


Um Gesundheit zu erreichen, zumindest im Formwertbereich, sollten die Hunde einen geraden Rücken haben, gerade in den Gelenken stehen und laufen, sowie gut bemuskelt sein. Wenn der Hund dann noch gute Triebveranlagungen und Nervenstärke aufweist wären das schon Grundlagen für gesunde Nachkommen.

 

 

Über Gerüche und Fährtenspuren

Die Geruchsspur des Menschen tritt als Mikrospur auf.
Diese Eigenschaft bewahrt sie vor einer beabsichtigten Vernichtung durch den Verursacher. Diese Spuren werden auch als odrologische Spuren bezeichnet, ihr Aggregatzustand ist gasförmig und stellt höchste Ansprüche und Sorgfalt im Umgang mit ihnen bei der Sicherung und Handhabung. Die Geruchsspur ist flüchtig und verteilt sich in dem ihr zur Verfügung stehenden Raum.
Die Entstehung einer Geruchsspur kann durch den Verursacher nicht vermieden werden, wie etwa durch größere Reinlichkeit und Hygiene, da sie sich aus verschiedenen Bestandteilen zusammensetzt, hauptsächlich jedoch aus der Zersetzung von Hautschuppen (nicht Kopfschuppen) besteht. Diese verliert der Mensch in jeder Sekunde, egal ob er irgendwo sitzt, geht oder steht.
Bei der Zersetzung der Hautschuppen durch Bakterien entstehen Gase, welcher der Hund durch seine hochsensible Nase / Geruchsvermögen wahrnehmen kann. Diese Hautschuppen bleiben auf jeder Fährte liegen und verflüchtigen sich nur langsam. Bei leichtem Wind schweben und schwimmen die Spuren bzw. Gase über die Fährte und dem Trittsiegelgeruch. Bei Starkwind verbläst es die Gase des Körpers sofort und dem Hund bleiben nur die Gase der Mikroorganismen.

Daher ist es auch verständlich, dass der Hund bei einer Fährte, die nur einige Minuten liegt, den Gasen bzw. der Hautabschuppung nachgehen kann. Bei Junghunden, die noch keine Erfahrung haben, sollte man die Fährtenspur unbedingt mit dem Wind legen.
Die Hautabschuppungsgerüche bleiben oft in Grasbüscheln oder Ackerfurchen hängen, daher sucht sich der erfahrene Hund bei wenig Fährtengeruchsanteil den Restgeruch in diesen Verstecken.

Auf Beton oder dergleichen kann er nur frische Spuren feststellen und verfolgen. Straßenübergänge muss der Hund lernen.
 
   
   
 
     
     
 
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